So verbessert ihr eure Wohngesundheit einfach und sofort

10 Tipps um Wohngesundheit einfach und sofort zu verbessern
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Neben der verschmutzen Außenluft, die in unsere Wohnräume eindringt, sind es vor allem die Wand-, Decken und Bodenmaterialien sowie Möbel und sonstige Einrichtungsgegenstände, die problematische chemische Substanzen ausgasen. Hinzu kommt das Problem der Schimmelbildung. Diese kann einerseits aus Baumängeln resultieren, andererseits durch uns Menschen selbst verursacht. Wird der beim Kochen, Duschen oder Wäschewaschen entstehenden Feuchtigkeit nicht entgegengewirkt, kann dies zu Schimmelsporen führen.


Wohngesundheit beschreibt demnach neben der Verwendung von schadstoffarmen Baustoffen, Möbeln und Textilien auch das richtige Verhalten unsererseits. Mit unseren zehn Tipps könnt ihr eure Wohngesundheit auf der Stelle verbessern!



Regelmäßig lüften!

Ein regelmäßiges und konsequentes Lüften verbessert sowohl eure Stimmung als auch die Wohngesundheit. Um energiesparend und effektiv zu lüften, sollte nie kipp-, sondern stosßgelüftet werden. Im Winter sollte man das Fenster etwa alle drei Stunden mindestens drei Minuten weit öffnen. 

Weitere Tipps zum richtigen Lüften im Winter findet ihr hier.

Richtig lüften im Winter

Gesundes Putzen!

Am besten auf aggressive und chemische Reinigungsmittel verzichten und lieber auf natürliche Mittel oder Hausmittel zurückgreifen. Viele tolle Ideen findet ihr in unseren weiteren Artikel. So eignen sich Kartoffelwasser oder Zitronenschalen hervorragend zum Entfernen von Flecken und Dreck. 

Gesund einkaufen!

Beim Kauf von Möbeln, Textilien und Farben darauf achten, dass diese schadstoffgeprüft und -frei sind. 

Küchenluft reinhalten!

Um das Raumklima auch in der Küche zu bewahren und Schimmel vorzubeugen, sollte beim Kochen stets die Ablufthaube eingeschaltet werden, um den Dunst abzusaugen.

Schimmel vermeiden!

Um Schimmel zu vermeiden, sollte eine hohe Luftfeuchtigkeit vermieden werden. Daher sollte nach dem Duschen gelüftet und Wasser weggewischt werden. Pflanzen nicht zu viel gegossen und im Winter möglichst keine nasse Wäsche in der Wohnung aufgehängt werden. 

Gute Raumbeleuchtung und Lichtquellen!

Zahlreiche Forschungen zeigen, dass falsche Raumbeleuchtung sowohl psychische als auch physische negative Auswirkungen haben kann. Ein hoher Blauanteil, Lichtflimmern und Elektrosmog sollten vermieden werden. Minderwertige LED- und Energiesparlampen solltet ihr durch Leuchtmittel mit guter Farbwiedergabe ersetzen. Der Ra-Wert sollte dabei über 90 liegen.

Regelmäßige Staubbereinigung!

Herumliegende Staubpartikel werden immer wieder aufgewirbelt, gelangen in die Atemluft und können so zu gesundheitlichen Problemen führen. Daher sollte man regelmäßig, am besten mit einem Staubsauger mit Schwebstofffilter, saugen.

Smart-Technik nutzen!

Mittlerweile findet man unzählige Smart-Gadgets für den Haushalt. Ob dies gesteuerte Staubsauger, Lichtregler oder Sensoren zur Überwachung der Raumluftqualität sind: die smarten Wächter geben Hinweise und reagieren meist selbstständig auf die aktuelle Situation.  

Lärmbelästigung verringern!

Eine ruhige Umgebung trägt erheblich zur Wohngesundheit bei. Bauliche Maßnahmen zum Schallschutz sind daher essentiell.

Der Nase vertrauen!

Beim Kauf von Möbeln und Textilien solltet ihr immer eine kurze Geruchsprobe machen, da unangenehme Gerüche meist auf Schadstoffemissionen hinweisen, welche die Raumluft belasten könnten.


Um eure Wohngesundheit auf natürliche Weise zu verbessern, eignen sich bestimmte Pflanzen in bestimmten Räumen. So gibt es die perfekten Schlafzimmer- oder Badezimmerpflanzen, welche nachweislich das Raumklima positiv beeinflussen.

Mehr darüber erfahrt ihr hier:

Die richtigen Pflanzen für einen gesunden Schlaf

Die besten Pflanzen fürs Badezimmer

Alle Artikel von Clara
19.5.2021