Balkon katzensicher machen

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Katzen lieben es, ihre Umgebung zu erkunden und zu beobachten. Zwar sind sie wahre Balancekünstler, jedoch bergen besonders Balkone eine Gefahr für unsere Miezen.

Was tun?

Eine beliebte Methode sind Sicherheitsnetze. Diese gibt es in verschiedenen Farben und Höhen, die man individuell gestalten und anbringen kann. 

Die Sicherheitsnetze sollten wetter- und UV-beständig und so reißfest wie möglich sein. Beachtet beim Anbringen der Netze, dass ihr eventuell euren Vermieter vorab um eine Genehmigung bitten müsst, gerade wenn gebohrt werden muss. 

Alternativ sollte gerade bei weiten Abständen zwischen den Gitterstäben der Balkonbegrenzung Vorsicht geboten werden, da Katzen hier leicht durchfallen können. Um dies zu vermeiden, kann ein Sichtschutz aus Kunststoff oder Bambus angebracht werden.

Vorsicht bei Pflanzen

Doch nicht nur die Höhe oder weite Gitterabstände können zur Gefahr für Katzen werden. Auch einige Pflanzen sind hochgiftig für unsere Stubentiger und sollten daher keinesfalls auf dem Balkon oder im Zimmer gepflanzt werden.

Da Katzen neugierig sind, scheuen sie auch nicht vor ihnen zurück und fressen Gräser um ihre Verdauung zu fördern. Zu den giftigen Pflanzen für Katzen zählen Narzissen, Hyazinthen, Bromelien, Oleander, Efeu, Engelstrompeten, Clematis, Begonien, Lilien und Chrysanthemen.

Auch Düngemittel können toxisch auf unsere Katzen wirken. Daher empfehlen wir zu natürlichen Düngemitteln. Mehr dazu erfahrt ihr im Übrigen hier.  

Katzen ruhig entspannen lassen

Da Katzen sehr gerne in der Sonne liegen, sollten wir darauf achten, dass sie an besonders heißen Tagen auf dem Balkon ein schattiges Plätzchen haben und ausreichend Wasser vorhanden ist, damit sie nicht dehydrieren. 

Damit unsere Möbel nicht zum Opfer der Krallen werden, lohnt es sich einen Outdoor-Kratzbaum aufzustellen.


Wir hoffen unsere Tipps konnten euch weiterhelfen, euren Balkon katzensicher und -freundlich zu machen.

Alle Artikel von Clara
8.10.2021