Homestory: Susanne's Zuhause ist voll mit Familienschätzen

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In unserer Homestory zeigt uns unsere Leserin Susanne ihr Zuhause und erzählt uns von ihren ganz persönlichen Familienschätzen und wie sie sie voll in ihren Stil integriert hat.

Hallo, ich bin Susanne und lebe und arbeite zusammen mit meinem Mann Joachim in einem kleinen Ort im Schwarzwald. Das Haus, in dem wir nun schon seit 19 Jahren gemeinsam mit unseren 5 Kindern wohnen – mittlerweile sind es nur noch 2, die ständig hier leben – stammt aus den frühen 60er Jahren und war ursprünglich für ein berufstätiges Ehepaar konzipiert. Das bedeutete, dass wir in den letzten Jahren dort umgebaut haben, wo es möglich war, aber auch nicht alles realisieren konnten, wovon wir träumten.Das Ergebnis ist unser Einrichtungsstil: Alt meets neu. Ein Zusammentreffen von alten Erb- und Erinnerungsstücken und modernem klaren Design, bei dem auch der Kuschel-und Gemütlichkeitsfaktor eine wichtige Rolle spielt.Unsere liebsten Schätze sind natürlich unsere jeweiligen Familienerbstücke, die wir aufarbeiten ließen und neu inszeniert haben. Der alte Nähtisch meines Schwiegervaters dient als Telefontischchen im Flur, die alte Kommode meiner Urgroßeltern, deren Schubladen die Franzosen mit Gewehrsalven öffneten sowie Urgroßvaters Esstisch glänzen mit zwei Industrievitrinen und Eames-Chairs im Gartenzimmer um die Wette.

Dazu gehören auch unsere Teppiche. Es sind noch alte „Perser“, die unsere Eltern auf zum Teil dubiose Weise erstanden hatten, und die unsere Kindheit begleiteten.Die Raubtierbilder der Keshans, die Gartenmuster im Schachbrett des Baktiars und die geometrische Eleganz des Sarough – wir haben diese alten Teppiche und Möbel aus dem Erbe der Eltern gerne genommen, den Geschwistern waren sie nicht modern genug ... gereinigt und aufgefrischt bringen sie unsere Wohnung erst richtig zur Geltung.Klar, dass wir uns alle auf der Riesencouch im Wohnzimmer wohlfühlen, aber mein Lieblingsort ist das Gartenzimmer, in dem wir uns abends und am Wochenende zum Familienessen treffen. Natürlich lässt sich der Tisch vergrößern, so dass viele Gäste und unsere Großfamilie mit Anhang sehr gut Platz daran findet. Im Sommer schieben wir die Fensterfront einfach zurück – und sind draußen im Garten!

Viele Grüße Susanne Instagram: @susanne_ff

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Alle Artikel von Aline
18.10.2019