Unsere 14 Tipps sollen euch helfen, beim Backen und Kochen Strom zu sparen.
7 Tipps beim Backen und Garen
Die Umluftfunktion ist ideal, um mehrere Speisen gleichzeitig auf verschiedenen Etagen im Ofen zu garen. Anstelle jeden Gerichts separat hintereinander zu garen, wird so viel Zeit gespart, wo der Ofen heizen muss. Auch könnt ihr, dass die Temperatur um 20 Grad reduziert werden kann, was zusätzlich Energie spart.
Backöfen werden meist viel zu früh und lange vorgeheizt. Eine riesige Energieverschwendung. Stellt eure Gerichte in den kalten Ofen und verlängert die back- oder Garzeit um 5 Minuten.
Achtet bei der Zubereitung eure Gerichte, darauf, dass ihr möglichst wenig elektrische Geräte benötigt: Ein Auflauf zum Beispiel muss meist erst gekocht und im Anschluss im Ofen gebacken werden. Braten bis 1 Kilogramm können problemlos in einer Pfanne gebraten werden, größere Braten eignen sich zum Schmoren im Backofen.
Nehmt Bleche und Gitter, die ihr nicht benötigt, aus dem Ofen heraus, da diese mit erhitzt werden oder die Hitze abhalten und so ein echter Energieschlucker sind.
Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser! Denn jedes Öffnen der Herdtür führt zu einem Energieverlust von 20 Prozent. Daher raten wir euch, eure Ofentür grünlich zu putzen, sodass ein Blick durch die geschlossene Tür ausreicht, um eure Speisen zu beurteilen.
Sowohl beim Herd als auch Backofen könnt ihr die Restwärme nutzen: einfach ein paar Minuten früher ausstellen und die Restwärme nutzen – eure Speisen werden nicht darunter leiden.
Verwendet einen Toaster mit Aufsatz, sodass ihr gleichzeitig mehrere Brötchen und Toasts aufbacken könnt. Dies spart bis zu 7 Prozent an Strom.
7 Tipps beim Kochen
Wie beim Backen, könnt ihr bei vielen Gerichte die Herdplatten ein paar Minuten eher abstelle, da die Restwärme ausreicht, um die Speisen fertig zu garen.
Bis zu 50 Prozent Strom könnt ihr sparen, wenn ihr stets einen Deckel auf euren Pfannen und Töpfe packt. Hier müsst ihr darauf achten, dass vor allem Flüssigkeiten nicht überkochen.
Zeit und Strom könnt ihr sparen, wenn ihr euer Kochwasser für Nudeln, Kartoffeln oder Gemüse vorab im Wasserkocher erhitzt. Kocht immer nur so viel Wasser auf, wie ihr tatsächlich benötigt. Auf diese Art könnt ihr fast 50 Prozent Strom einsparen.
Isolierpfannen und Dampfkochtöpfe senken die Zahl der Kilowattstunden um die Hälfte.
Passt eure Pfannen- und Kochtopfgröße der Menge eurer Speisen an.
Wählt eure Herdplatte entsprechend der Pfannen-/Topfgröße. Dabei kann die Herdplatte durchaus etwas kleiner sein als die Pfanne, um noch mehr Strom zu sparen.
Auch der Kochinhalt kann eine Auswirkung auf euren Stromverbrauch haben. Nudeln brauchen mehr Kochwasser, als Gemüse, Kartoffeln oder Eier, welchen es genügt, nur leicht mit Wasser bedeckt zu sein. Auch solltet ihr das Salz immer erst nach dem Aufkochen hinzugeben, da dieses den Siedepunkt nach hinten verlegt.
Auch energieeffiziente Geräte wie Induktionsherd, Glaskeramikkochfelder oder Steamer sparen viel Strom. Geräte wie Kaffeemaschine, Wasserkocher und Küchenmaschinen solltet ihr grundsätzlich in den Stand-By-Modus versetzten, um Energie zu sparen.
Wir hoffen, dass unsere Tipps euch weiterhelfen konnten und ihr eurer Haushaltskasse aber vor allem auch der Umwelt einen Gefallen tun und mehr Energie in der Küche sparen könnt.