Staub vermeiden – die besten Tipps

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Egal ob ein Kribbeln in der Nase oder der staubige Finger – Hausstaub ist lästig. Gerade für die Allergiker unter uns kann es zum echten Problem werden.

Wie ihr mit kleinen Änderungen im Haus für weniger Staub sorgen könnt und diesen bestmöglich entfernt, erfahrt ihr hier. 


Tipp 1: Das richtige Raumklima

Je trockener die Luft, desto besser kann sich Staub ausbreiten. Erhöht ihr eure Luftfeuchtigkeit, verhindert ihr ein Herumschwirren feiner Partikel und reduziert so effektiv das Staubaufkommen. 

Eine ideale Luftfeuchtigkeit für die Wohnung liegt bei 30 bis 55 Prozent. 

Stoßlüften ist hier die richtige Methode, da sie energiesparend ist und nur wenige Pollen und Staub von draußen hereinlässt. 

Auch Luftbefeuchter und Zimmerpflanzen helfen dabei, das Raumklima langfristig zu verbessern und so aktiv gegen Hausstaub zu arbeiten. 


Tipp 2: Die richtige Einrichtung

Staub setzt sich auf Oberflächen und Gegenständen ab. Zu den klassischen Staubfängern gehören verschnörkelte Möbel, herumstehende Gegenstände und Dekoartikel, aber auch Sofas, Stühle, Decken und Gardinen. 

Daher solltet ihr bei eurer Einrichtung darauf achten, dass ihr möglichst viele dieser Staubfänger vermeidet. Ganz nach dem Motto: Mehr Platz, weniger Hausstaub. 

Das Gute daran ist: wenn weniger herumsteht, bleibt nicht nur weniger Staub hängen, ihr habt auch viel weniger Arbeit beim mühsamen Staubwischen. Und dazu ist auch einfach mehr Platz!


Tipp 3: Das richtige Verhalten

Staub entsteht nicht von allein. Den meisten Staub bringt ihr von draußen in eure Wohnung. Offene Türen, Fenster, Kleidung und Schuhe, alle dienen als ungewollte Staubfänger. 

Um weniger Staub im Haus zu haben, solltet ihr eure Schuhe am besten draußen ausziehen, bestenfalls vorab auf einer guten Fußmatte abtreten. Im Übrigen dürft ihr ohne schlechtes Gewissen auch eure Gäste darum bitten, ihre Schuhe im Eingangsbereich auszuziehen. 

Was für uns Menschen gilt, sollte auch für unsere Vierbeiner gelten. Daher: Pfötchen putzen, wenn sie von draußen wieder reinkommen.  


Tipp 4: Das richtige Putzen

Klar: Staubwischen hilft kurzfristig. Mit der richtigen Putzmethode könnt ihr jedoch auch langfristig eure Staubproduktion reduzieren. 

Achtet darauf, dass ihr den Staub abtransportiert und nicht nur aufwirbelt. Wer mit trockenen Tüchern putzt, verschiebt den Staub meistens auf lange Sicht nur.

Mit diesen Tipps geht’s am besten:


  • Wischt Staub mit einem antistatischen und/ oder feuchten Tuch
  • Wascht Bettbezüge und Spannbettlaken mindestens einmal pro Woche
  • Wascht das Innenleben von Kissen und Bettdecken ab und an, bestenfalls mit speziellen Waschmitteln für staubärmeres Schlafen
  • Saugt glatte Böden zuerst und zieht diese anschließend nass auf, sodass weniger Staub zurückbleibt
  • Vermeidet die Nutzung von Staubwedeln oder Staubbesen, da diese den Staub lediglich aufwirbeln


Beherzigt ihr unsere Ratschläge, werdet ihr zukünftige deutlich weniger Probleme mit dem lästigen Hausstaub haben. Und selbst wenn es dazu kommt, habt ihr durch weniger Nippes und die richtigen Methoden weniger Arbeit beim Putzen und könnt euch mit anderen Dingen den Tag versüßen. 


Habt ihr noch weitere Tipps? Dann freuen wir uns über eure Kommentare und Anregungen. 


Alle Artikel von Clara
5.11.2021