So wird euer Eingangsbereich einladend

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Ein einladendes Zuhause braucht einen einladenden Eingangsbereich. Wir sagen euch, wie das mit wenigen Handgriffen geht und worauf ihr achten müsst.

Ein Raum wirkt dann ganz besonders angenehm, wenn er auf seine Bestimmung abgestimmt ist. Der erste Eindruck ist der wichtigste. Das gilt für gewerblich genutzte Räume genauso wie für die privaten. Für den Eingangsbereich ist die Bestimmung: Aufnehmen. Besucher und Bewohner oder Nutzer sollten sich willkommen, heimelig und wohl fühlen.

Liegen nun viele Gegenstände wie Schuhe, Schirme, Jacken, Taschen oder Hundeleinen im Eingangsbereich verstreut herum, ziehen diese Gegenstände die Aufmerksamkeit auf sich. Das raubt natürlich Energie und macht zudem unruhig.

Aufräumen und Ordnung halten ist immer das oberstes Gebot. So schafft ihr ein viel ruhigeres, angenehmeres und einladenderes Erscheinungsbild. Und selbst ein winziges Vorzimmer oder nur der Windfang lassen sich mit wenig Aufwand hübsch und praktisch gestalten.

Wichtigste Maßnahme: Entrümpeln

Sie dürfen nur nicht überladen und unordentlich wirken. Das heißt: Schuhe, Taschen und Kleidung solltet ihr hinter Schranktüren verstauen, Hundeleinen schön aufhängen und dergleichen.

Die wichtigste Maßnahme ist daher das Entrümpeln. Jeder Gegenstand, den ihr nur noch aus Sentimentalität oder dem „vielleicht brauche ich ihn irgendwann wieder“-Gefühl behaltet, braucht Platz und somit Energie. Wegwerfen schafft Platz für Neues. Danach kommt oft die Erkenntnis: die vorhandenen Schränke reichen vollkommen aus.

Was ist der erste Eindruck, wenn ihr nach Hause kommt? Ist es eine glatte langweilige Wand gegen die ihr läuft oder die völlig überladene Garderobe? Beides ist nicht gut!

Der Flur ist nicht dazu da den Müll zu lagern bis mal einer dazu kommt ihn runterzubringen. Bringt deshalb alte Zeitschriften und Prospekte, Altglas und die nicht mehr aktuellen Jacken, die sowieso keiner mehr trägt, weg. Das blockiert nur die Energie und erinnert ständig daran, was noch getan werden muss.

EINFACH TUN!

Lust machen auf mehr

Im Eingangsbereich empfangt ihr eure Gäste. Wichtig ist, dass sie sich gleich geborgen fühlen. Sie sollten aber auch das Gefühl haben, es ist noch Luft da für „MEHR“.

Luft für nette Gäste, Herzlichkeit, Familie… Es sollte hier keine dunklen, vielleicht noch beschädigten, Restmöbel geben. Das wirkt schwer verdaulich. Besser für die Harmonie im Eingangsbereich sind helle freundliche Möbel die viel Stauraum bieten.

Einen kleinen Eingangsbereich baut ihr am besten mit Einbaumöbeln aus, in denen Schuhe und Mäntel, Jacken und Taschen und Körbe verschwinden können. Je nach Größe und Wohnstil passt sicher auch ein großer Schrank.

Jedes Familienmitglied bekommt ein Fach für die Schuhe, die Mama natürlich zwei …

Ein Spiegel öffnet Wände

Die Möbel im Eingangsbereich, egal ob eingebaut oder frei stehend, dürfen den freien Bewegungsfluss aber nicht behindern. Dazu sollten sie keine scharfen Ecken und Kanten haben. Gerundete Möbelformen solltet ihr eckigen immer vorzuziehen.

Eine zu nahe Wand könnt ihr mit einem Spiegel öffnen. Ein großes Bild erfüllt diesen Zweck auch. Der Garderobenspiegel sollte einen guten Blick auf die ganze Person ermöglichen und kann den Eingangsbereich optisch vergrößern und heller machen.

Freundlich wirken vor allem in dunkleren Eingangsbereichen glänzende, strahlende Accessoires und eine gute Beleuchtung.

Bauliche Nachteile im Flur ausgleichen

Oft sind Flure regelrechte Tunnel mit Türen in die Zimmer. Oder aber sie sind sehr eng. Dann ist es umso wichtiger, den Energiefluss nicht zu blockieren.

Streicht ihr die Wand am Ende des Flures in einer dunkleren und warmen Farbe, verkürzt das optisch. Außerdem verbindet es die verschiedenen Räume, wenn sich die Farbe dort noch ein paar Mal wiederholt, zum Beispiel als Vorhang, Kissen oder Teppich.

Wenn alles schön frisch ist, hat sich das Loslassen vom kaputten Schirm, den alten Schuhen, und dem Wintermantel doch gelohnt.

Euer Desmondo-Team

Artikel von Ric
14.2.2020