Schiebegardinen Ratgeber: Sichtschutz & Dekoration zugleich

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Schiebegardinen, auch als Schiebevorhänge oder Flächengardinen bezeichnet, sind sehr beliebt und echte Allrounder, denn sie können nicht nur für Fenster verwendet werden, sondern auch als Raumteiler und Dekoration. Die Varianten sind dabei vielfältig: transparent, halbtransparent, einfarbig, mit Motiv oder sogar blickdicht. Doch warum sind Schiebegardinen so beliebt und was gibt es zu beachten? Das erfahrt ihr im folgenden Ratgeber Artikel.

Was macht Schiebevorhänge so beliebt?

Während Gardinen früher bei vielen ein Muss waren, haben sich die Zeiten mittlerweile gewandelt. Schiebegardinen sind eine perfekte Alternative geworden, die zudem nicht nur den praktischen Aspekt eines Fenster Sichtschutzes erfüllen, sondern zugleich ein optisches Highlight sein können. Die glatten und bodenlangen Stoffbahnen der Flächenvorhänge wirken modern und sind in verschiedenen Breiten erhältlich, sodass sie in so gut wie jedes Zimmer passen. Eine breite Auswahl verschiedener Stoffe, Farben und Größen findet ihr zum Beispiel bei Jaloucity.

Weitere praktische Aspekte sind, dass sie sich sehr einfach bedienen und leicht reinigen lassen. Während Gardinen aufwändig in der Waschmaschine gewaschen oder vielleicht sogar gereinigt werden müssen, lassen sich Schiebegardinen durch ihre Materialbeschaffenheit ganz einfach abwischen. Zudem verleihen sie den Räumen ein Ambiente der Leichtigkeit, denn besonders bei großen Fensterfronten können herkömmliche Rollos oder Plissees als Sichtschutz extrem schnell erdrückend wirken.

Wie werden Flächenvorhänge befestigt?

Die Flächenvorhänge befestigt ihr am oberen Rand der Decke über ein Schienensystem. Die Schiebegardinen werden schließlich in die Schienen geführt und anschließend könnt ihr sie so verschieben, wie es euch am besten gefällt. Die einzelnen Bahnen der Flächenvorhänge werden dabei mittels einer Klettschiene befestigt. So könnt ihr sie relativ einfach wieder aus der Schiene entfernen, wenn ihr sie einmal reinigen wollt. Damit die Schiebegardinen immer schön glatt hängen, ist an den einzelnen Bahnen am unteren Saum ein Gewicht zur Beschwerung eingearbeitet. So entfällt lästiges „Zurechtzuppeln“ wie bei herkömmlichen Gardinen.

Aus welchen Materialien bestehen Schiebegardinen?

Beim Material für Schiebegardinen seid ihr recht flexibel, denn es gibt viele verschiedene Varianten. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel japanisches Washi-Papier. Dieses Material ist besonders praktisch, denn es ist einerseits blickdicht, lässt andererseits aber noch ausreichend Tageslicht ins Zimmer, sodass ihr nicht plötzlich im Dunkeln steht. Da das japanische Papier von beiden Seiten einlaminiert ist, lässt es sich darüber hinaus leicht saubermachen.

Es gibt auch Schiebegardinen, welche aus einem Polyester-Baumwoll-Material bestehen. Achte darauf, dass dieses leicht zu reinigen und vor allem schwer entflammbar ist. Da es die Schiebevorhänge mit verschiedenen Beschichtungen zu kaufen gibt, sind sie außerdem für sämtliche Zimmer geeignet, auch für Feuchträume wie das Badezimmer und für die Küche, wo verschiedenste Gerüche durch das Kochen zusammenkommen.

Schiebegardinen als Raumteiler einsetzen

Die Verwendung von Flächengardinen am Fenster ist zwar naheliegend, aber Schiebevorhänge können deutlich mehr. Ihr könnt sie zum Beispiel als stylischen Raumteiler verwenden und so zum Beispiel einen Arbeitsplatz vom Schlafbereich abtrennen. Auch als Ersatz für Türen im Kleiderschrank funktionieren Flächenvorhänge wunderbar. Ihr habt dann quasi eine Art stylische Schiebetür und setzt damit einen besonderen Akzent im Raum. Besonders praktisch an Flächenvorhängen: Die Motivauswahl ist schier unendlich, da es zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten gibt. Ob einfarbig, geometrische Muster oder sogar mit einem eigenen Motiv bedruckt: das bleibt ganz eurem persönlichen Geschmack überlassen.

Artikel von Florian
30.9.2020