Beim Mietwagen auf Vertragsleistungsnebenkosten achten

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Es ist recht einfach einen Mietwagen zu bekommen doch die Vertragsleistungsnebenkosten solltest du immer gut recherchieren. Nicht, dass dein Urlaub teurer wird als du geplant hast. Gerade heutzutage da wir es so einfach haben ein Auto auch online zu reservieren ist es sinnvoll und vor allem auch wichtig den Vertrag ganz genau zu studieren. Dann kommt es auch zu keinen unliebsamen Überraschungen.

Die Vertragsleistungsnebenkosten sind oft nicht einfach zu verstehen.

  1.  Gerade bei einer Internetbuchung eines Mietwagens genau auf die Leistungen achten, denn die Überraschung wartet oft in den versteckten Nebenkosten. Das sind dann die Vertragsleistungsnebenkosten.
  2.  Mietwagenpreise sind nicht fix, sie wechseln sogar täglich. Für gewöhnlich geht der Preis gegen Ende der Ferien oder der Woche usw. nach oben.
  3. Tatsächlich besser also, du buchst schon vorab im Internet, oder Reisebüro als vor Ort. Darauf achten, dass auch ein Ansprechpartner daheim zur Verfügung steht.
  4. Den Übernahmeort beachten. Oft spart sich ein günstiger Anbieter ein Büro am Flughafen und  Kunden werden per Shuttle zu einer Mietwagenstation gebracht - das kostet kostbare Zeit.
  5. Versicherung! Vor allem die Haftpflichtdeckungssumme beachten. In Europa ist das nicht das Hauptproblem jedoch in der Türkei und in den USA. Gerade bei Personenschäden ein riesiger Unterschied was da abgedeckt ist.

Warum und wann das Rundum-Sorglos-Paket nützlich sein kann und worauf du sonst noch achten musst wenn du einen Mietwagen nimmst.

  1. Da lohnt sich vielleicht ein Rundum-Sorglos-Paket. Viele Anbieter bieten einen All-Inclusive-Vollkasko-Tarif. Im ersten Moment vielleicht teurer als das Billigangebot der Konkurrenz. Aber wenn man beim günstigeren Angebot einzelne Pakete dazu nimmt, kommt man unter Umständen teurer und hat immer noch nicht alles abgedeckt was nötig ist.
  2.  Oft deckt die eigene deutsche Kfz-Versicherung oder auch der Schutzbrief dazu noch Mietwagenrisiken ab. Dann reicht ein Mindesttarif-Angebot.
  3. Selbstbehalt: klären was von der eigenen Versicherung oder dem Schutzbrief gedeckt wird.
  4. Bei All-Inclusive ist auch beim Mietwagen nicht alles drin. Schäden an Lack, an Glas oder Reifen sind nicht immer dabei sondern werden bei einigen Anbietern ausgeschlossen. Der Verlust des Schlüssels genauso. Darauf achten, dass alle gebuchten Leistungen und gezahlten Versicherungen im Mietvertrag ausdrücklich ausgewiesen sind.
  5. Kindersitz oder Dinge wie Navi, selber mitbringen. Damit kann man Aufpreise sparen.
  6. Mietstation-Öffnungszeiten beachten. Es kann einen relativ hohen Aufpreis kosten wenn man das Auto ausßerhalt der Öffnungszeiten abgibt. Dasselbe gilt für die Reinigung des Wagens die noch zum Mietpreis dazu kommt.
  7. Schon bei der Buchung genau nachfragen: was ist alles dabei? Ab und zu kassieren die Mietstationen vor Ort einen Jungfahrerzuschlag, mal bis 21 mal bis 26 Jahren. Kratzer und Beulen bei der Abholung kontrollieren. Fotografieren und im Übergabeprotokoll bestätigen lassen.
  8. Rückgabe des Mietwagens vollgetankt oder nicht? Vollgetankt ist die fairste Lösung. Die AGBs genau studieren. Oft erscheint die Miete günstig, dazu die Möglichkeit das Auto leer abzugeben und am Ende bezahlt man eine Betankungspauschale die sehr hoch ist.
  9. Bei der Rückgabe  darauf achten, dass an der Vermieterstation bestätigt wird, dass das Auto in Ordnung ist. Das, falls niemand vor Ort Fotos machen kann.
5.11.2019