Die Kunst des Schenkens - Warum sich Geben und Schenken so gut anfühlt. 

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Natürlich wollen wir nicht abstreiten, dass wir uns über kleine Aufmerksamkeiten und Geschenke freuen. Doch finden wir, dass das Schenken selbst noch glücklicher macht.

Was sich im Gehirn beim Schenken und Geben abspielt und warum es uns so glücklich macht, erklären wir euch hier. 


Kennt ihr das Gefühl, das euch überkommt, wenn ihr einem Freund oder Familienmitglied ein Geschenk überreicht und in strahlend dankbare Augen blicken dürft? 

Für dieses Gefühl gibt es sogar eine wissenschaftliche Erklärung. Auch gibt es Hinweise, dass Schenken zu einem gesünderen und längeren Leben beitragen kann. 

Forschungen zufolge gibt es eine Verbindung zwischen unserem eigenen Wohlbefinden und dem positiven Beitrag, den wir für das Leben von anderen leisten. Schon der Gedanke, etwas Bedachtes oder Schönes für andere Menschen zu tun, regt das mesolimbische System (positive Belohnungssystem des Gehirns) an. Die freigesetzten Endorphine führen zu einem „High des Helfens“ und können langfristig sogar negative Emotionen unterbinden. 

Beim Schenken ist es weniger wichtig, was wir schenken, als wie wir dies tun. Ob wir für einen wohltätigen Zweck spenden, Zeit mit unseren Liebsten verbringen oder ein wohlüberlegtes Geschenk machen: das bewusste Geben ist der Schlüssel zu den gesundheitlichen Vorteilen. 

Anstelle stundenlang nach dem perfekten Geschenk zu suchen, solltet ihr lieber diese Zeit investieren, um eure Liebsten zu sehen oder mit ihnen zu reden. Je nach Situation ist gemeinsame Zeit das schönste Geschenk.

Wissenschaftliche Forschungen haben ergeben, dass Menschen, die anderen helfen, meist glücklicher sind. So sind am Ende nicht nur der Beschenkte, sondern auch der Schenker glücklicher. Und glückliche Menschen geben meist auch mehr, sodass sich das Geben und beschenkt werden gegenseitig bedingen. Eine großzügige Einstellung trägt einen Beitrag zur Gemeinschaft bei, was schlussendlich allen zugutekommt.

Wenn ihr regelmäßig helfen wollt, könnt ihr eine Stiftung, wohltätige Organisation oder ein Projekt unterstützen. Schon zwei Stunden wohltätige Arbeit pro Woche erhöhen nicht nur euer Wohlbefinden, sondern wirken sich auch auf eure Umwelt und Mitmenschen positiv aus.

Neben den Vorteilen für euch sollte natürlich das Helfen und Schenken an erster Stelle stehen. Sucht euch die Art des Gebens heraus, die euch am meisten erfüllt und macht diese zum festen Lebensbestandteil.


Viel Spass beim Freude bereiten!

Alle Artikel von Clara
24.11.2021