Die größten Fehler beim Putzen

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Putzen gehört bei den meisten Menschen nicht gerade zur Lieblingsbeschäftigung. Das liegt unter anderem daran, dass Putzen nicht sehr zufriedenstellend ist. Selbst wenn man etwas richtig macht, bleibt es selten lange sauber. Und dass man alles richtig macht, ist alles andere als garantiert.

Welches die typischsten Fehler sind und wie ihr diese vermeiden könnt, verraten wir euch hier. Vielleicht wird das Putzen so zumindest etwas angenehmer!


  1. Staub mit einem feuchten Tuch entfernen

Staubkörner sitzen einfach überall: auf Dekoartikeln, Regalen und Tischen. Die meisten greifen schnell zu einem nassen Tuch, um den Staub wegzuwischen. Doch der nasse Lappen wischt den Staub nur hin und her. Besser eignen sich antistatische Mikrofasertücher, die den Staub anziehen und festhalten. 

Im Anschluss könnt ihr eure Gegenstände mit einer Mischung aus Wasser und einem kleinen Tropfen Weichspüler polieren, was antistatisch und imprägnierend wirkt. 


  1. Essig ist (k)ein wahres Wundermittel

Essig eignet sich besonders gut, um Elektrogeräte zu entkalken oder Flächen hygienisch sauber zu halten. Doch könnt ihr mit Essig auch große Schäden anrichten: gerade Naturmaterialien wie Naturstein und Holz reagieren auf Essig sehr empfindlich. Auch Gummidichtungen werden vom Essig nahezu aufgefressen.

Bevor ihr also zum Zaubermittel Essig greift, erkundigt euch, ob der zu reinigende Gegenstand die Säure verträgt.


  1. Backofen und Mikrowellen müssen fest geschrubbt werden

Eingebrannte Essensreste in Backofen und Mikrowelle machen jedem Haushalt zu schaffen, da diese meist sehr hartnäckig und schwer zu entfernen sind. 

Wir haben den perfekten Tipp für euch: einfach ein Glas Wasser mit Zitronensaft einige Minuten auf höchster Stufe in die Mikrowelle stellen und den Schmutz wegwischen. Durch das verdunstete Zitronenwasser wird der Schmutz eingeweicht und kann leicht mit einem feuchten Lappen abgewischt werden. 

Auf diese Art könnt ihr auch den Backofen reinigen. Achtet dabei jedoch auf eine feuerfeste Form!


  1. Weniger ist mehr

Viele setzen auf den beliebten Ansatz: Viel hilft viel. Doch genau das kann uns zum Verhängnis beim Putzen werden. Denn viel Putzmittel, bedeutet eine hohe Schaumbildung, welche die Fasern des Putzlappens daran hindern kann, sich richtig zu bewegen und den Schutz zu entfernen. Achtet daher auf die empfohlene Menge und übertreibt nicht!. 


  1. Das richtige Putzmittel

Achtet bei der Wahl eurer Putzmittel auf den Einsatzbereich. Nicht ohne Grund gibt es spezielle Reiniger für Glas, Holz und Stein. Bei der Verwendung des falschen Putzmittels kann es schnell zu größeren Schäden kommen. 

Um ganz sicherzugehen verwendet ihr am besten Putzmittel, die nur wenig Inhaltsstoffe enthalten und die Umwelt schonen. 

Backpulver zum Beispiel kann für die Pflege von Wäsche und Haushalt verwendet werden, da es unangenehme Gerüche, sowie Fettflecken entfernt. 

Reine Citronensäure ist vollständig abbaubar und entkalkt euer Bad und eure Küche leistungsstark. 


  1. Mineralwasser

Mineralwasser als Reinigungsmittel? Klingt absurd, hilft aber gut bei bösen Weinflecken. 

Die enthaltene Kohlensäure löst Gerb- und Farbstoffe aus den Textilfasern. Je sprudliger das Wasser, umso besser der Effekt. Mit einem saugfähigen Tuch könnt ihr anschließend eure Textilfläche mit kreisenden Bewegungen bearbeiten. Achtet dabei darauf, dass ihr immer nur in eine Richtung tupft und nicht anfangt zu reiben. 



Na, habt ihr euch erwischt und einen Fehler entdeckt? Kein Grund zur Sorge. Mit unsern Tipps wird euch das Putzen in Zukunft leichter fallen.

Alle Artikel von Clara
4.10.2021