9 erstaunliche Tipps, die euren Garten gesund machen

9 erstaunliche Tipps, die euren Garten gesund machen
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Der Boden, auf dem euer Garten gepflanzt ist, ist einer der wichtigsten Faktoren, der zur Qualität eurer Ernte beiträgt. Es scheint, als ob ihr mit dem Boden, den ihr habt, festgefahren seid. Die Wahrheit ist, dass ihr eine ganze Reihe von Gartenpflegemaßnahmen und Gartenarbeiten durchführen könnt, um die Qualität eures Bodens zu verbessern und die Ernte zu maximieren. Hier sind also 9 Gartenerde-Hacks, mit denen ihr einen gesunden Garten anlegen könnt.


 1. Kontrolliert das Unkraut

Es gibt eine Reihe von Gründen, warum Unkraut für Gärtner ein solches Problem darstellt, einschließlich der Tatsache, dass sie alle Nährstoffe aus dem Boden ziehen.  Wenn ihr einen idealen Lebensraum für eure Pflanzen schaffen möchtet, muss die Bekämpfung des Unkrauts in eurem Garten oberste Priorität haben.

Beginnt, indem ihr im Herbst Mulch über euren Garten legt, um einen Vorsprung bei der Unkrautbekämpfung zu erzielen und zu verhindern, dass viele Unkräuter sprießen.  Versucht von dort aus, auf dem Unkraut zu bleiben, indem ihr diejenigen, die im Frühjahr sprießen, so schnell wie möglich hochzieht.

Ihr könnt das Unkraut, das ihr unter ein paar Zentimetern Mulch zieht, begraben, um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und dem Boden mehr Nährstoffe hinzuzufügen, während ihr gleichzeitig die Konkurrenz eurer Pflanzen ausschaltet.


2. Nährstoffe mit Regenwürmern hinzufügen


Regenwürmer können sich unglaublich positiv auf die Bodenqualität in eurem Garten auswirken.  Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Regenwürmer zu verwenden, um eurem Boden Nährstoffe hinzuzufügen.

Eine Methode besteht darin, dem Komposthaufen Regenwürmer hinzuzufügen.  Die Würmer beschleunigen die Zersetzung des Komposts und versorgen ihn mit noch mehr Nährstoffen.

Ihr könnt Regenwürmer auch in einem separaten Kompostbehälter züchten und die zurückgelassenen Gussteile sammeln.  Fügt die Gussteile zu eurem Gartenboden hinzu, um die verfügbaren Nährstoffe zu erhöhen.

Zuletzt könnt ihr die Regenwürmer direkt in euren Garten stellen, indem ihr sie in den Boden vergrabt und ein wenig Kompost und / oder Mulch darauf legt.  Die Würmer lagern nährstoffreiche Gussteile direkt in eurem Gartenboden ab.


3. Gülle

Tierdung ist einer der ältesten Düngemittel der Welt.  Trotz der Erfindung des Kunstdüngers bleibt altmodischer Dünger eine der effektivsten Möglichkeiten, dem Boden eine breite Palette von Nährstoffen hinzuzufügen.

Hühnermist ist einer der beliebtesten Dünger für die Düngung von Gärten, vor allem aufgrund der Tatsache, dass es einfacher ist, große Mengen zu sammeln. Ihr könnt jedoch auch Pferdemist, Kuhmist, Ziegenmist oder Mist von den meisten anderen Nutztieren verwenden.

Ein wichtiges Wort der Vorsicht bei der Verwendung von Gülle zur Düngung eines Gartens ist jedoch, dass die Verwendung von zu viel Gülle oder zu frischer Gülle eure Pflanzen „verbrennen“ kann.  Daher ist es wichtig, die richtige Menge an Gülle in eurem Garten zu verwenden und die Gülle altern zu lassen und etwas auszutrocknen, bevor ihr sie anwendet.


4. Kompostierung starten


Kompost ist der beste Freund eines Gärtners. Das Starten eines eigenen Komposthaufens bietet eine relativ kostengünstige und problemlose Möglichkeit, die Qualität des Bodens eures Gartens drastisch zu verbessern.

Der Beginn der Kompostierung kann ein wenig einschüchternd sein. Die Kompostierung ist jedoch nicht allzu kompliziert oder schwierig, wenn ihr den Prozess erst einmal gut verstanden habt.


5. Pflanzendeckpflanzen


Deckfrüchte sind Pflanzen, die zur Anreicherung des Bodens gepflanzt werden. Wenn ihr in eurem Garten neben den Pflanzen Deckfrüchte pflanzt, können diese dem Boden Nährstoffe hinzufügen, viele Unkräuter und andere unerwünschte Pflanzen ersticken, die Entwässerung in eurem Garten verbessern und vieles mehr.

Es gibt eine Reihe von Pflanzen, die als Deckfrüchte dienen - von denen einige auch tatsächlich geerntet werden können.  Daikon-Radieschen und Weidelgras sind zwei übliche Deckfrüchte.


6. Verwende Mulch


Mulch fügt dem Boden nicht direkt Nährstoffe hinzu wie Dünger, kann jedoch die Qualität des Bodens um eure Pflanzen herum erheblich verbessern.

Ihr solltet gleich nach dem Pflanzen ein paar Zentimeter Mulch um die Basis eurer Pflanzen legen.  Dieser Mulch hilft dabei, Feuchtigkeit zu speichern und sicherzustellen, dass eure Pflanzen viel Wasser bekommen. Der Mulch hilft auch dabei, den Boden abzukühlen, auf dem eure Pflanze wächst, was die Qualität des Bodens und die Gesundheit der Pflanze, die darin wächst, verbessert.


7. Gehe nicht auf dem Gartenboden


Jeder weiß, dass er nicht direkt auf die Pflanzen in einem Garten treten darf, aber wusstet ihr, dass auch das Betreten des Bodens um eure Pflanzen herum schädlich sein kann?  Der Grund, warum ihr es vermeiden solltet, hängt damit zusammen, dass der Boden sonst nicht  belüftet wird.

Der Boden in eurem Garten enthält kleine Luftblasen, und diese Luft spielt eine wesentliche Rolle für die Qualität eures Bodens.  Wenn ihr jedoch auf den Boden tretet, drückt ihr diese Luft heraus.

Wenn ihr euren Garten bepflanzt, schafft zwischen den Reihen ausreichend Platz, damit ihr nach unten gehen könnt, ohne auf den Boden zu treten, in dem sich die Wurzeln eurer Pflanzen befinden. Auf diese Weise könnt ihr  immer noch auf eure Pflanzen zugreifen, ohne die Luft aus dem Boden darunter zu rauben.


8. Arbeitet nicht am  Boden, wenn er nass ist


Wenn ihr euren Boden bearbeitet, wenn er zu nass ist, entsteht das gleiche Problem wie beim Betreten des Bodens. Es drückt die Luft aus dem Boden. Auch wenn  es verlockend sein kann, in den Garten zu gehen, sobald ein Regensturm vorbei ist, solltet ihr warten, bis der Boden ein wenig angetrocknet ist , bevor ihr versucht, etwas damit zu tun. Testet, ob der Boden zu nass ist, indem ihr eine Handvoll des Bodens greift und ihn zusammendrücken.

Wenn zwischen den Fingern kein Wasser austritt, ist der Boden arbeitsbereit. Wenn ihr jedoch bemerkt, dass Wasser aus dem Boden austritt, solltet ihr warten, bis es etwas austrocknet, bevor ihr versucht, ihn zu betreten.


9. Küchenabfälle zum Arbeiten bringen

Viele der Küchenabfälle, die ihr möglicherweise wegwerft, können für den Boden in eurem Garten sehr gesund sein.  Rohe Gemüsereste, Kaffeesatz, Bananenschalen, Eierschalen und viele weitere Küchenreste können eine großartige Nährstoffquelle sein.

Schmeißt diese Küchenabfälle nicht weg, sondern sammelt sie und verteilt sie auf euren Pflanzen.  Es ist dann vielleicht nicht der attraktivste Garten der Welt, aber es verbessert die Qualität des Bodens und die Gesundheit der Pflanzen erheblich, wenn sich die Abfälle zersetzen.

Artikel von Mariel
4.6.2021