10 Dinge, die noch heute aus eurem Haushalt verschwinden sollten

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Täglich konsumieren wir Dinge, die sowohl unserer Umwelt als auch unserer eigenen Gesundheit schaden. Dies geschieht teils aus Unwissenheit, teils aber auch aus purer Faulheit. Wir finden, damit sollte Schluss sein. Am besten noch heute!

Daher verraten wir euch zehn Dinge und schlechte Angewohnheiten, die ihr schleunigst loswerden solltet. 


  1. Alufolie

Schnell das Pausenbrot einwickeln oder Essensreste luftdicht abpacken – Alufolie kommt in vielen Haushalten ununterbrochen zum Einsatz. Das ist nicht nur schlecht für unsere Umwelt, auch unserer Gesundheit schadet das Aluminium. Enthaltene Stoffe können das Nervensystem schädigen und Knochenstoffwechsel beeinträchtigen.

Vor allem treten die Giftstoffe aus, wenn die Folie mit fettigen, basischen, salzigen oder sauren Lebensmitteln in Kontakt kommt. 

Mittlerweile gibt es viele Alternativen zur klassischen Alufolie, wie Bienenwachstücher, wiederverwendbare Dosen und co.

  1. Mikroplastik

Bei genauerem Hinsehen stellen wir leider oft fest, dass in vielen Produkten, wie Peelings, Duschgels etc. kleinste Plastikteilchen sind. Das sogenannte Mikroplastik kann von Kläranlagen nicht ausreichend gefiltert werden und gelangt ins Grundwasser, wo es sehr schädlich für die Umwelt und Lebewesen wird. 

Achtet daher beim Kauf eure Produkte auf (mikro-)plastikfreie Alternativen. 

  1. Klopapier aus Frischfasern

Möglichste günstig und weich – so sollte Klopapier sein. Geblendet vom Preis achten wir oft nicht auf die Materialien. 

Da für herkömmliches Toilettenpapier Bäume abgeholzt werden, solltet ihr beim Kauf auf Recycling-Klopapier (am besten mit dem Umweltsiegel „Blauer Engel“) achten.  

  1. Billige Milch

Ob Milch gesund für uns Menschen ist, ist umstritten, doch eines ist sicher: Billig-Milch ist ein No-Go. Bei einem zu geringen Milchpreis können die Landwirte die Milch nicht kostendeckend produzieren. Die Milch wird schlechter produziert, durch billigeres Tierfutter, Turbo-Kühe, weniger Tierwohl und geringere Hygiene. 

Greift daher lieber zur fairen Bio-Milch. Lieber etwas weniger Milch zu teureren Preisen kaufen, dafür aber bessere Qualität und vor allem glücklichere Kühe haben. 

  1. Kaffeekapseln

Seid ihr auch absolute Kaffee-Junkies? Das ist auch völlig legitim, solange ihr euch nicht auf die bequeme Art schnell einen Kapselkaffee macht. Den jede Kapsel bedeutet viel Alu-Müll. 

Selbst gebrühter Kaffee hat ohnehin viel mehr Stil hat und schmeckt deutlich besser. Ran an die Bohnen!

  1. Schädliche Waschmittel

Ähnlich wie beim Klopapier greifen wir beim Waschmittel oft zu Produkten, die mit strahlend weißer Wäsche und einem günstigen Preis überzeugen. Auf die Inhaltsstoffe achten die wenigsten. Leider enthalten viele herkömmliche Waschmittel chemische Bleichmittel, Konservierungsstoffe, Mikroplastik und optische Aufheller – Stoffe, die schlecht aus dem Wasser gefiltert und so ein Problem für Umwelt und Tiere werden können. 

Ökologische Waschmittel wie z.B. Almawin oder Ecover waschen eure Wäsche auf natürlicher Basis sauber und rein. 

  1. Wasser in Plastikflaschen

Warum sich überhaupt die Mühe machen und Literweise Wasser in Plastikflaschen einkaufen und schwer schleppen, wenn das Wasser aus dem Hahn in Deutschland eine hervorragende Qualität aufweist?

Auch unterwegs solltet ihr statt zu günstigen Plastikflaschen lieber zu wiederverwendbaren Trinkflaschen greifen. Hier solltet ihr unbedingt auf ein BPA-freies Label achten. 

  1. Atom- und Kohlekraft

Wusstet ihr, dass herkömmliche Stromtarife die Atom- und Kohlekraft unterstützen, egal ob ihr dies wollte oder nicht? Daher solltet ihr schleunigst zu einem Ökostrom-Anbieter wechseln. Ein einziger Blick auf die Website reicht oft aus, euch darüber aufzuklären, woher eure Energie kommt.

  1. Werbeprospekte

Aldi, Lidl, Kaufland, Pizzaservice... Flyer und Werbeprospekte füllen unseren Briefkasten und landen am Ende doch meist ungelesen im Papiermüll. Mit einem einfachen Schildchen „Keine Werbung bitte“ tragt ihr einen wesentlichen Beitrag dazu bei, dass langfristig weniger Werbung gedruckt und so Papier und Energie gespart wird. 

  1. Chemischer Abflussreiniger

Zwar lassen chemische Abflussreiniger nahezu allen Dreck und unangenehmen Gerüche verschwinden, jedoch schaden sie auch unserer Gesundheit. Die ätzenden Substanzen reizen unsere Schleimhäute und werden in Kombination mit Säure zu hochgiftigen Chlorgasen. 

Besser als die chemischen Abflussreiniger sind wirkungsvolle Hausmittel, wie ein Gemisch aus Essig und Backpulver oder einer Natron-Essig-Lauge.

Alle Artikel von Clara
12.10.2021